1974 verließ Sohrab seine Heimatstadt Hamburg und zog nach Tokyo. Seit 2008 lebt er in New York. Das einzige, was er aus Tokyo mitnahm waren seine Saxophone und seine Frau.
In New York gründete er die The Tehran-Dakar Brothers mit den senegalesischen Musikern Masamba Diop (Talking Drums, Tama), Mar Gueye (Sabar), Jean-Marie Collatin-Faye (Djembe) und Sheikh Tairou M’Baye (Sabar) und ging bald darauf ins Studio zu Martin Bisi, um an seiner neuen CD zu arbeiten.
Heraus kam ein topmoderner New York Sound mit iranischen und afrikanischen Einflüssen.
Wenn alle Musiker mit ihren Fähigkeiten derart offen und selbstverständlich umgehen würden, wenn sie sich trauen würden, ihre Horizonte zu verschieben, dann könnten wir uns echte musikalische Hoffnungen machen. „Nu World Trash“ ist eine der seltenen Platten die man direkt im Bauch spürt, lebendig, ansteckend, mitreissend, bewegend und immer wieder neu.
Den Namen der Band hat er übrigens mittlerweile geändert in „SoSaLa“ und die derzeitigen Musiker sind: Sohrab (Tenor-und Sopransaxophon, Gesang), Damon Banks (Bass), Alejandro Catellano (Gitarre), Michael Wimberly (Drums, Djembe und Sinan Gundogdu (Oud).