Thom Pain – based on nothing

Hier der Trailer zu der Theaterproduktion „Thom Pain – based on nothing“, Schauspiel von Will Eno | Schauspieler: Manuel Struffolino | Regie: Andreas Bauer | Musik: Hubl Greiner, Luigi Archetti, Hanna Fearns

Next show:
4 + 11. März , 20 Uhr Rationaltheater München, www.rationaltheater.de

8. März 20 Uhr Die Wohngemeinschaft Köln, www.die-wohngemeinschaft.net

„Ich bin der Typ Mensch, von dem man vielleicht eine Weile nichts mehr, hört, aber dann, plötzlich, eines Tages, peng, hört man nie wieder was von mir.“

Thom Pain ist ein Getriebener. Ein (Ver-)Suchender, der allein in der Gemeinschaft von Einzelnen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft reflektiert.

Eine Art ‚Stand-up-Existentialist‘, der unter Aufbietung und Einforderung aller Kräfte die Strandgüter eines phantastischen Lebens sortiert. Dabei geht er schonungslos mit sich selbst und seiner Umwelt ins Gericht. Und so erscheint auf diesem Parforceritt„ein gefühlvoller Kern in einem geschwätzigen Körper.“

Ein schmerzhaftes, verstörend komisches und mit schwarzem Humor gespicktes Stück über die Schwierigkeiten die Tücken des Lebens zu meistern, über Hunde, Bienenstiche und die Liebe.

Thom Pain ist unser aller innere Stimme — mal sanft und anschmiegsam, dann auch wieder hart und unnachgiebig. Also Vorsicht: Er legt den Finger in die Wunde!

„Beklemmend und brilliant!“ [Westfalen Blatt / 24.3.2011]

„Struffolino verkörpert die Figur präzise und schmerzhaft intensiv. […] Und die Anspannung bleibt über den Schlussapplaus hinaus bestehen“ [Badische Neueste Nachrichten / 15.02.09 Badisches Staatstheater Karlsruhe]

„Ein empfehlenswertes Stück. Brillant gespielt.“ [Giessener Anzeiger: Premiere am 16.07.2007 am Stadttheater Gießen]

„Tun Sie mir einen Gefallen. Wenn Sie nachher nach Hause kommen, falls Sie ein Zuhause haben und falls Sie den Hund anstarren, Ihrer Familie aus dem Weg gehen und falls die wissen wollen, wo Sie waren, sagen Sie bitte nicht, dass Sie irgendwo waren, um einem Klugscheißer, einem großkotzigen Niemand zuzuschauen, der sich in einen gehirnamputierten Anfall hineingesteigert hat.

Wenn Sie nichts sagen, weil niemand Sie fragt, sagen Sie bitte statt dessen, dass Sie jemanden gesehen haben, der sich angestrengt hat, der sich versucht. Die Worte sind mit Bedacht gewählt. Ich versuche etwas. Ich strenge mich an. Ein Versuchender, ein angestrengter Mann. Ein gefühlvoller Kern in einem geschwätzigen Körper. Der arme Thom strengt sich an.“

www.facebook.com/thompain