Archiv der Kategorie: Theater

Play Luther

Till Florian Beyerbach lädt zu einem Theaterstück ein, das er mit seinem Schauspielkollegen Lukas Ullrich entwickelt hat. PLAY LUTHER heißt das Stück und wird im Glastrakt des Württembergischen Kunstvereins Stuttgart ab dem 1.3.2014 zu sehen und zu hören sein.

Der Schauspieler Autor und Kirchenkenner Uwe Hoppe schrieb die Textvorlage, der Musiker Andrew Zbik übernimmt die musikalische Leitung.

Martin Luther, E-Piano und E- Schlagzeug passen nicht zusammen? Dann schnell Karten sichern und selber sehen was passiert, wenn man diese Dinge doch mischt.

Mehr Infos zum Stück, sowie den Kartenvorverkauf im Netz gibt es alles auf: www.playluther.de

Play Luther
Glastrakt
Württembergischer Kunstverein Stuttgart
ab dem 1.3.2014

Thom Pain – based on nothing

Hier der Trailer zu der Theaterproduktion „Thom Pain – based on nothing“, Schauspiel von Will Eno | Schauspieler: Manuel Struffolino | Regie: Andreas Bauer | Musik: Hubl Greiner, Luigi Archetti, Hanna Fearns

Next show:
4 + 11. März , 20 Uhr Rationaltheater München, www.rationaltheater.de

8. März 20 Uhr Die Wohngemeinschaft Köln, www.die-wohngemeinschaft.net

„Ich bin der Typ Mensch, von dem man vielleicht eine Weile nichts mehr, hört, aber dann, plötzlich, eines Tages, peng, hört man nie wieder was von mir.“

Thom Pain ist ein Getriebener. Ein (Ver-)Suchender, der allein in der Gemeinschaft von Einzelnen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft reflektiert.

Eine Art ‚Stand-up-Existentialist‘, der unter Aufbietung und Einforderung aller Kräfte die Strandgüter eines phantastischen Lebens sortiert. Dabei geht er schonungslos mit sich selbst und seiner Umwelt ins Gericht. Und so erscheint auf diesem Parforceritt„ein gefühlvoller Kern in einem geschwätzigen Körper.“

Ein schmerzhaftes, verstörend komisches und mit schwarzem Humor gespicktes Stück über die Schwierigkeiten die Tücken des Lebens zu meistern, über Hunde, Bienenstiche und die Liebe.

Thom Pain ist unser aller innere Stimme — mal sanft und anschmiegsam, dann auch wieder hart und unnachgiebig. Also Vorsicht: Er legt den Finger in die Wunde!

„Beklemmend und brilliant!“ [Westfalen Blatt / 24.3.2011]

„Struffolino verkörpert die Figur präzise und schmerzhaft intensiv. […] Und die Anspannung bleibt über den Schlussapplaus hinaus bestehen“ [Badische Neueste Nachrichten / 15.02.09 Badisches Staatstheater Karlsruhe]

„Ein empfehlenswertes Stück. Brillant gespielt.“ [Giessener Anzeiger: Premiere am 16.07.2007 am Stadttheater Gießen]

„Tun Sie mir einen Gefallen. Wenn Sie nachher nach Hause kommen, falls Sie ein Zuhause haben und falls Sie den Hund anstarren, Ihrer Familie aus dem Weg gehen und falls die wissen wollen, wo Sie waren, sagen Sie bitte nicht, dass Sie irgendwo waren, um einem Klugscheißer, einem großkotzigen Niemand zuzuschauen, der sich in einen gehirnamputierten Anfall hineingesteigert hat.

Wenn Sie nichts sagen, weil niemand Sie fragt, sagen Sie bitte statt dessen, dass Sie jemanden gesehen haben, der sich angestrengt hat, der sich versucht. Die Worte sind mit Bedacht gewählt. Ich versuche etwas. Ich strenge mich an. Ein Versuchender, ein angestrengter Mann. Ein gefühlvoller Kern in einem geschwätzigen Körper. Der arme Thom strengt sich an.“

www.facebook.com/thompain

VERBRENNUNGEN am Ernst Deutsch Theater

VERBRENNUNGEN von Wajdi Mouawad
11.3. – 16.4. 2010 am Ernst Deutsch Theater Hamburg

Mit „eindrucksvoller Sprachgewalt“ (Die Welt) nimmt Wajdi Mouawad in VERBRENNUNGEN den Leser mit auf eine Reise, auf der schonungslos von Gewalt und Blutvergießen berichtet wird. Wajdi Mouawad ist ein 1968 im Libanon geborener frankokanadische Autor.

„VERBRENNUNGEN von Wajdi Mouawad, das ist der Stoff, aus dem die Weltnachrichten sind.“ (Bühne)

„Mouawads Kniff: die langsame Enthüllung der Wahrheit. Sein Können: die geschickte Verzweigung von Zeit- und Handlungsebenen, von individuellem Schicksal und kollektivem Kollaps. Seine Kunst: die Gleichzeitigkeit von Gegensätzlichem.“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung).

Regie: Albert Lang
Ausstattung: Peter Schubert
Musikalische Leitung: Helmut Bieler-Wendt
Mit einem musikalischen Beitrag von Hubl Greiner

mit Rüdiger Klink, Angela Meyer,
Mike Olsowski, Theresa Rose,
Thomas Schendel,
Isabella Vértes-Schütter,
Kostja Ullmann

SZENE BUNTE WÄHNE

SZENE BUNTE WÄHNE hat sich mit herausragenden Festivals einen Namen in der österreichischen Tanzszene gemacht. Das „Herbstfestival“ präsentiert einem jungen Publikum in abgelegenen Regionen Österreichs und der Tschechische Republik eine Vielzahl von außergewöhnlichen internationalen Theater- Zanz und Puppenspiel-Projekte.

Anläßlich der Eröffnung des Jugend und Kindertheater Festivals Szene Bunte Wähne fand eine intermediale Performance mit Andrea Nagl (Tanz, Performance), Alois Huber und Hannes Raffaseder (Sound), Markus Wintersberger (Leitung, Konzept, Bild und Video) statt.