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Veranstaltungen

Dokumentarfilm LIED VON DER STEPPE

am Dienstag, 17. November um 19.30 Uhr findet die nächste Filmsichtungsveranstaltung mit Regisseurin und Produzentin Brigitte Kramer ins KiKuZ Raiteberg in Konstanz statt.

Auf dem Programm steht der Dokumentarfilm LIED VON DER STEPPE – Musikalische Begegnung in der Mongolei.

Film Mongolei

LIED VON DER STEPPE

Foto by ERic Pouhier
www.ericpouhier.com

Jeden Sommer findet ein besonderes Musikfestival in der Mongolei statt: Roaring hoofs. Nicht nur mongolische Musiker spielen hier, sondern ausgewählte Künstler aus der ganzen Welt reisen an besondere Orte in der Inneren Mongolei.

Von Dalangzadgad aus führt der Weg in die Wüste Gobi, die im Film von Jörg Jeshel und Michael Schindhelm zum Konzertsaal wird.

In der Weite der Landschaft bekommt der traditionelle Obertongesang der Mongolen eine andere Dimension, aber auch das Saxophonsolo des britischen Musikers Trevor Watts schafft hier einen neuen Horizont.

Die originellen Kostüme, die Saiteninstrumente aus Birnbaumholz, das Nadamfest, bei dem meist die leichtesten Reiter – Kinder! – gewinnen, und die Farben dieser außergewöhnlichen Landschaft, geben dem Film seine besondere Note. LIED VON DER STEPPE ist Information über ein magisches Land, aber auch pure Unterhaltung durch die facettenreiche Musik. Ein Ausflug, der inspirieren kann.

Eintritt ist kostenlos.

KiKuZ Raiteberg
Rebbergstr. 34
78464 Konstanz
Tel.: 07531-54197
Fax: 07531-67775
E-Mail: email hidden; JavaScript is required

Eva Zöllner

reiheM« / current phases/
Akkordeon, Video, Elektronik und anderes Zubehör
Musik von G. Kampe, M. Marcoll (UA), K. Reese, J.P. Oliveira u.a.

Eva Zöllner

Eva Zöllner

Dienstag, 15. Dezember 2009« 20:00 h
Alte Feuerwache« « 50670 Köln« « Melchiorstr. 3
Eintritt: € 10,-/ 8,-

Ein Konzert der KGNM Kölner Gesellschaft für Neue Musik

Eva Zöllner / Akkordeon
Mit: Kirsten Reese / Live-Elektronik & Geduldsspieler //
Florian Zwissler & Maximilian Marcoll / Live-Elektronik //
Nik Kern / Video

Eva Zöllner präsentiert in ihrem Programm /current phases/ neue und neueste Werke für Akkordeon kombiniert mit verschiedenstem „Zubehör“.

Geduldsspiele, welche die Live-Elektronik interaktiv steuern, Berliner Alltagsgeräusche als (elektro-)akustische Umgebung, Zusatzinstrumente mit verschmitzt-theatralischen Anspielungen und Videosequenzen, die speziell zur Musik entstanden, lassen das Akkordeon in neuen Kontexten erscheinen.

/current phases/ ist das Ergebnis einer engen Zusammenarbeit der Interpretin mit Komponisten und Künstlern ihrer Generation und bietet einen abwechslungsreichen Ãœberblick über die Möglichkeiten des zeitgenössischen Akkordeons in der elektroakustischen Musik.
Eva Zöllner
Eva Zöllner studierte Akkordeon an der Hochschule für Musik Köln und am Königlich Dänischen Konservatorium in Kopenhagen. Sie ist eine aktive junge Künstlerin, die sich mit großem Engagement der zeitgenössischen Musik widmet. Ihre rege solistische Konzerttätigkeit führt sie von Island bis Feuerland, mit Schwerpunkten in Europa und Lateinamerika. Sie ist Mitglied mehrerer Kammermusikformationen und tritt regelmäßig mit führenden Ensembles für Neue Musik auf.

Die enge Zusammenarbeit mit Komponisten ihrer Generation ist ein wichtiger Aspekt ihrer Arbeit. Daraus resultierend hat sie in den letzten Jahren mehr als 70 Werke uraufgeführt. Ein besonderes Interesse gilt dabei der Kombination des Akkordeons mit neuen Medien. Eva Zöllner lebt nomadisch auf der Reise, um ihr Instrument in unterschiedlichsten Kontexten und Kulturen zu erkunden.
www.eva-zoellner.de

Das Münchhausen-Livehörspiel

Es ist wieder mal Zeit für roten Punsch! Das Münchhausen-Livehörspiel erlebt seine nächsten 3 Aufführungen – am 4.11. in München und 2x am 8.11. bei den ARD Hörspieltagen in Karlsruhe. Empfohlen für Heranwachsende ab 7. Keine Altersbeschränkung nach oben! Ein Livehörspiel mit Rap, Geräuschen und mundgeblasener Musik – genaueres am Ende der Mail.

MÜNCHHAUSEN – Ein Live-Hörspiel für Kinder von Bernhard Jugel.
Für Zuschauer ab 7 Jahren
mit Stefan Wilkening, Stimmen & Rap
Max Bauer, Geräusche & Rhythmus
Leo Gmelch, Posaune & Tuba

Mittwoch 04. November 2009, 11:00 Uhr Marstall, München Kinder 6,-/Schüler 8,-/Erwachsene 12,- €
Vorverkauf: 089/2185 1940 oder email hidden; JavaScript is required Sonntag 08. November 2009, 11:30 Uhr Sonntag 08. November 2009, 15:30 Uhr Gastspiel bei den ARD Hörspieltagen im ZKM Medientheater Karlsruhe

Gestatten mein Name ist Baron von Münchhausen.
Man sagt mir nach, ich hätte allerlei Flausen
im Kopf und würde immerzu nur lügen
oder schamlos übertreiben, dass sich die Balken biegen.“

Es war einmal ein Baron, weit gereist und an Erlebnissen reich, der großen Spaß daran hatte, seine wundersamen Geschichten zu verbreiten. Er erzählte haarsträubenden Dingen wie einem Löwen, der in einem Krokodil feststeckte, von Reisen zum Mond auf schnell wachsenden türkischen Bohnen oder vom Schnelltransport einer Weinflasche von Wien nach Istanbul in nur 60 Minuten. Für den Baron war das alles tatsächlich passiert, den Zuhörern schienen die Geschichten oft etwas übertrieben… oder erscheint uns nur manches unmöglich, was doch eigentlich kinderleicht ist?

Der Schauspieler Stefan Wilkening lässt zusammen mit dem Posaunisten Leo Gmelch und dem Geräuschemacher Max Bauer die Geschichte des Barons von Münchhausen lebendig werden. Auf der Bühne entsteht eine Inszenierung, die ein Erlebnis für alle Sinne ist. Die Kinder können dabei erleben, wer oder was denn eigentlich hinter den Stimmen und Geräuschen eines Hörspiels steckt. Eine Produktion in der Reihe Kinder-Buch-Theater am Bayerischen Staatsschauspiel in Koproduktion mit dem Bayerischen Rundfunk und der Stiftung Zuhören.

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Wenig später hat die hoch geschätzte Cornelia Melian mit ihrer Micro Oper Premiere mit ihrem ersten Kinderstück im i-camp in München in der Entenbachstr. 37.

Irgendwie Anders

Eine Micro Oper von und für Kinder ab 6 Jahren nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Cathryn Cave, ausgezeichnet mit dem „UNESCO-Preis 1997 für Kinder- und Jugendliteratur im Dienst der Toleranz“.

Es spielen: 15 Kinder, der zaubernde Schauspieler Gaston, die singende Erzählerin Cornelia Melián, die Klavierspielerin Laura Konjetzky
Dauer: ca. 50 min.

7. November: 14:00 und 17:00 Uhr 8. November: 11:00 und 15:00 Uhr
i-camp, München, Entenbachstr. 37
Reservierung 089/650000
email hidden; JavaScript is required

Eintritt: Erwachsene: 10 Euro / Kinder: 5 Euro / Familienkarte (2 E, 2 K): 20 Euro

Dammerstock

Das Dammerstockjubiläum – Kunst im Dammerstock

16.10.2009, 18:30 Uhr
Götterdämmerung in Dammerstock
Podiumsdiskussion
Architekturschaufenster, Waldstraße 8
Eintritt frei

Sa 17.10.2009, 20 Uhr
Die versunkene Stadt
Satirische Lesung & Konzert
Joseph-Keilberth-Saal, Wohnstift Rüppurr, Erlenweg 2, Karlsruhe
Eintritt frei

16.10.2009, 18:30 Uhr
Götterdämmerung in Dammerstock
Podiumsdiskussion
Architekturschaufenster, Waldstraße 8
Eintritt frei

Die Diskussion gilt der Aktualität der Fragen, die auch in Dammerstock, wie allgemein in der «»heroischen«« Moderne der Zwanziger Jahre gestellt wurden: Was sind die sozialen, ökologischen, konstruktiven und städtebaulichen Themen des Wohnens in einer verstädterten Gesellschaft, in der Nachhaltigkeit vom Schlagwort zur Notwendigkeit geworden ist? Für das heute geforderte «»Zurück zur Stadt«« kann gerade auch Dammerstock ein Lehrstück sein.

In der Diskussion werden diese aktuellen Fragen nachhaltiger Wohn- und Lebenskonzepte aus Sicht der Wohnungswirtschaft, der Kritik und – natürlich – von Architekten verhandelt.

Teilnehmer: Magdalena Droste, BTU Cottbus—Cordula Rau, Die walVERWANDTSCHAFTEN München—Gerhard Steinke, Hardtwaldsiedlung eG — Thomas von Ballmoos, Von Ballmoos Krucker Architekten Zürich—Hinrich Reyelts, Reyelts Architekten Karlsruhe—Moderation: Werner Sewing, Universität Karlsruhe Fakultät Architektur, Architekturtheorie

Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Architektenkammer Karlsruhe & der Universität Karlsruhe Fakultät Architektur, Architekturtheorie.

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Sa 17.10.2009, 20 Uhr
Die versunkene Stadt
Satirische Lesung & Konzert
Joseph-Keilberth-Saal, Wohnstift Rüppurr, Erlenweg 2, Karlsruhe
Eintritt frei

Das Neue Bauen wendete sich gegen die Blockbebauung der Jahrhundertwende mit ihren dunklen und schlecht durchlüfteten Hinterhöfen. Die Lesung aus Albert Geigers Schlüsselroman «»Die versunkene Stadt««sowie die Lieder der Zeit, vorgetragen vom Liederkranz 1931 Weiherfeld, geben eindrucksvoll Aufschluss über die Zeit vor dem 1. Weltkrieg und dem Klima in dem Baubürgermeister Hermann Schneider seinen richtungsweisenden Bebauungsplan für Karlsruhe vorlegte.

«»Dingsdahausen nennen wir eine mittlere Residenzstadt im südwestlichen Deutschland, …Wäre der Gründer der Stadt auf die Idee gekommen, seinen Nachmittagsschlaf auf der Jagd eine Stunde weiter westwärts zu halten, so hätte Dingsdahausen den unmittelbaren Anschluss an einen der mächtigsten deutschen Ströme gewinnen können. Die belebende Kraft des Wassers hätte sich der Stadt mitgeteilt. Und ein freierer Geist wäre in die etwas muffig gewordenen Beamtenstubenluft der Stadt mitten im Walde gedrungen.

Diese Luft war und blieb eben einmal das. Und selbst die besten Absichten mußten sich durch ihre Nebelschwaden hindurchkämpfen … Es fehlte an dem scharfen Wind einer unbekümmerten Kritik, der die Nebel über Dingsdahausen hinweggeblasen hätte … Das Schlimmste aber war in Dinsgdahausen der Mangel an jeglichem Temperament … Was wird in dieser Stadt der lauen Mittelmäßigkeit ihr Schicksal sein?««

Die Veranstaltung ist eine Kooperation des Adam Seide Archivs und des Liederkranz 1931 Weiherfeld.

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„80 Jahre Dammerstock — Siedlung des Neuen Bauens“
26.9. bis 25.10.2009

Projektleitung

Nina Rind M.A.
Postfach 11 04 13
76054 Karlsruhe
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www.dammerstock.de

Tel. 0721-1567637
Mo-Fr, 9-13 Uhr