Archiv der Kategorie: Wissen

Wissen

Urheberrecht: Sopa, Pipa, Acta

Rechteverwerter wie die Gema und die Musikindustrie versuchen mit immer neuen Gesetzen die Umsätze zu schützen – viele Nutzer und Portalbetreiber sind nicht bereit, für Musik im Internet zu bezahlen. Hier leidet nicht nur die Wertschöpfung der Arbeit der Kreativen, Autoren und Musiker, es kommt auch immer weniger Geld bei ihnen an.

Wirklich intelligente und zeitgemäße Konzepte fehlen

Ein zeitgemäßes Konzept würde zum Erhalt einer breiten, bunten und schöpferischen Kulturlandschaft mit möglichst großer Vielfalt beitragen. Für mich sind Portale wie YouTube wertvolle Kulturarchive, auf die ich nicht verzichten möchte, aber auch die Hosting-Dienste müssen Verantwortung übernehmen und mit allen technischen Mitteln das Vertreiben von illegalen Dateien verhindern.

Im Streit zwischen der Gema und den Publishern geht es nicht nur um Geld und Kontrolle, sondern auch um moralische Werte.

Eine moderne, intelligente und freie Gesellschaft räumt immer die Möglichkeit auf unabhängige Entwicklung jedes Einzelnen ein. Zur Verwirklichung einer derartigen Gesellschaft gehören vor allem auch kulturelle Ansätze, die sich am Ideal einer freien Gesellschaft orientieren.

Das Internet spielt dabei eine große Rolle. Video- und Musikportale können Inhalte vermitteln und helfen, Bewußtsein zu entwickeln. Sie regen die Menschen an, zu hinterfragen, zu kritisieren, aufzuklären und sich zu bilden.

Der Chaos Computer Club hat ein erstes Konzept für die zukünftige Gestaltung einer gerechten Bezahlung für Kreative vorgelegt – die Kulturwertmark – sie wäre eine Diskussionsgrundlage.

Auch ein Kurzgutachten über die Zulässigkeit einer Kulturflatrate nach nationalem und europäischem Recht, wurde im Auftrag der Bundestagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und der Fraktion der Grünen/Freie Europäische Allianz im Europäischen Parlament erstellt (PDF).

Die Verantwortlichen müssen sich endlich zusammensetzen und ein intelligentes und zeitgemäßes Konzept entwickeln und die Gerichte müssen definieren, was erlaubt ist und was nicht.

Elefanten malen Elefanten

Die kognitiven Fähigkeiten von Tieren werden immer noch unterschätzt. Diese Fähigkeiten verdeutlichen, dass die Grenze zwischen Mensch und Tier eine vom Menschen ausgedachte Grenze ist. Zu verstehen, dass wir uns nicht so sehr von anderen Lebewesen unterscheiden, wie wir das immer denken, hilft, einen respektvolleren Umgang mit unserer Umwelt aufzubauen. Hier ein Elefant, der ein Bild von einem Elefanten mit einer roten Blume im Rüssel malt.

Deutsche Bildungs-Oase im Sudan!

Für den Aufbau eines integrativen Ausbildungszentrums mit Kindergarten, Schule, Berufschule und Universität suchen wir tatkräftige Sponsoren und Partnerschaften mit Schulen, Kindergärten, Unis, Firmen und Interessierten. Ein Teil der Bildungseinrichtungen nach europäischen Standards soll zum Beginn des sudanesischen Schuljahres 2011/12 ihren Betrieb aufnehmen.

Im Sudan

Zum einen handelt es sich beim „Sudan Education Project“ um die Nihal European School, in der Kinder und Jugendliche von der Kindergartenstufe bis zum Abitur betreut werden sollen.

Zum anderen soll an der Nihal European University im Anschluß an das Abitur die Bildung geistiger Eliten gefördert werden, die sich im internationalen Wettbewerb behaupten können. Durch das Angebot eines differenzierten Stipendienprogramms sollen auch begabte junge Menschen aus armen und unterprivilegierten Familien unterstützt werden, für die ein Studium sonst nicht erschwinglich wäre.
Die Nihal European University wird suggsessiv aufgebaut – zunächst werden die Studiengänge Informatik und Medienwissenschaften angeboten.

Insbesondere in der Anfangsphase sind beide Projekte auch auf Geld- und Sachspenden angewiesen. Für den Kindergarten und die Grundschule können auch gern Kinderbücher, Spiele (z.B. Puzzles), Musikinstrumente und Unterrichtsmaterialien gespendet werden.
Sponsoren jeder Größenordnung sind willkommen – für den Aufbau des gesamten Ausbildungszentrums werden 16 Millionen Euro benötigt.

Weitere Informationen findet Ihr auf www.nihal.org oder unter www.streetkids-sudan.de

Kontaktadresse:
Sudan Education Project
Dr. Mohamed Badawi & Hubl Greiner
Bodanrückweg 6
D-78467 Konstanz
Fon: +49 (0) 7531 – 81 38 195
Fax: +49 (0) 7531 – 81 38 196
E-mail: mohamed [ at ] badawi.de
E-mail: hubl [ at ] hubl.com

Bankverbindung
Sudan Education Project (SEP)
Sparkasse Bodensee
Konto: 75101
BLZ: 69050001

Dankeschön