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Internetradio ByteFM

Mit täglich drei Stunden auf Sendung setzt ByteFM in Hamburg auch nach dem Reeperbahn Festival seine UKW-Präsenz fort – täglich von 19 bis 22 Uhr auf 91,7 MHz.

ByteFM ist ab dem September 2010 nicht nur im Internet, sondern in Hamburg auch auf UKW zu hören. Bereits im September sendete ByteFM für 10 Tage auf 91,7 MHz. ByteFM setzt seine UKW-Präsenz nun auf derselben Frequenz, täglich von 19 bis 22 Uhr fort.

Hintergrund ist die innovative Umgestaltung von alster radio. Mit dem neu geschaffenen Programm sollen vorhandene UKW-Kapazitäten genutzt werden, um Musik abseits des Mainstream vorzustellen.

„Mit dem Programm von ByteFM auf 91,7 MHz gibt es in Hamburg eine Ergänzung zum hochwertigen journalistisch aufbereiteten Musikprogramm, das z.B. der NDR am späteren Abend ausstrahlt“, sagt ByteFM Geschäftsführer Ruben Jonas Schnell.

Das Programm von ByteFM ist werbefrei. Das musikalische Spektrum reicht von Indie-Rock bis Reggae, von DubStep bis HipHop, von Blues aus den 30er Jahren über Techno bis zu französischen Chansons.

Hörspiel „… der Radio-Oper“

Sonntag, 30. Mai 2010, 23:05
ORF / Ö1 / Kunstradio
live dabei: ORF | Ö1 | live-stream

von Heimo Puschnigg, Josef Klammer und Albert Pall.
Mit Barbara Pöltl (Sopran), Josef Willhelm Pepper (Bass), Heimo Puschnigg (Klavier, Komposition, Schnitt), Josef Klammer (Schlagwerk, Electronics, Komposition, Schnitt), Albert Pall (Text), Norbert Stadlhofer (Aufnahme)

In die Oper geht man. Ins Radio nicht. Obwohl die Oper aus dem Radio herauskommt. Wie es ist, wenn die Oper ins Radio geht, obwohl sie gerade aus dem Radio herauskommt, weiß man nicht. Aber zum Hören geht es schon.

Das Hörspiel „… der Radio-Oper“ ist eine szenisch-dramatische und musikalisch-literarische Auseinandersetzung mit dem Medium Radio und dem Entstehungsprozess dieser Radiooper. Die gesamte Studiotechnik, wie Mikrophone, Kabel, Regieplatz, Kontrollleuchten sowie alle beteiligten Personen und technischen Einrichtungen, die für den Weg des Signals vom Sender bis zum Empfänger erforderlich sind, werden zur Bühne und zum Ensemble der Radio-Oper.

Auf dieser Bühne verweben sich die drei Ebenen Text, Musik und Gesang, Athmos und Bruitage.

Aufgenommen im großem Studio des ORF Landesstudio Steiermark.

Elektronische Sounds generiert und moduliert unter Verwendung von Original-Klängen und Geräuschen aus dem Hörspielstudio RP4 / ORF Funkhaus Wien.

Mit Unterstützung von: Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur, Abteilung Literatur; Kulturabteilung des Landes Steiermark und Kulturabteilung der Stadt Graz.

Grosser Dank im Krankenhaus

ist der Titel einer neuen Erzählung, die am Montag, 24.5., um 10.03h auf SWR2-Radio gesendet wird. Ein Abenteuer, das Franz Dobler mal wieder, nicht erfinden musste:

Franz Dobler

Ein Schriftsteller liegt im Krankenhaus, hat einen Tritt an den Kopf bekommen. Sein Gedächtnis ist beschädigt, und ihn quält die Frage, wieviel er in seinen Büchern geklaut hat. Alles? Nicht genug?

„Großer Dank an Kathy Acker“  (oder Frank Schätzing etc.), lautet sein Mantra.

Zugleich steigert er sich in eine paranoide Wut, er glaubt, ausgerechnet an ihm werde man ein Exempel statuieren, ihn vor Gericht zerren. Sogar die dafür eigentlich bestens geeignete Krankenschwester kann ihn nicht ablenken…

Das Banjo – von den Anfängen bis zur Gegenwart

Christoph Wagner hat wieder eine spannende Radiosendung zusammengestellt. Es geht um die Geschichte des Banjos – von den Anfängen bis zur Gegenwart. Die  Sendung wird nächsten Sonntagnachmittag am 31.1.2010, 15.05 – 16. 00 Uhr vom Deutschlandfunk ausgestrahlt.

„Das Banjo ist ein Instrument, das vor allem mit amerikanischer Countrymusik identifiziert wird. Allerdings ist sein stilistisches Spektrum viel breiter. Urformen des Zupfinstruments kamen einst durch den Sklavenhandel von Afrika nach Amerika und in die Karibik. In den USA fasste es zuerst in den Minstrel-Shows Fuß, dann im Blues, Jazz und der Hillbilly-Musik, während es in Haiti und Jamaika im Merengue- und Mentostil Verwendung fand. Um die Wende zum 20. Jahrhundert war der Höhepunkt seiner Popularität erreicht, als vielerorts in den USA und Europa Banjoorchester entstanden, die von Laien gebildet wurden.

Daneben traten Virtuosen auf, die sich am Repertoire der klassischen Musik versuchten. Später wurde das Banjo auch vereinzelt von Komponisten avantgardistischer Musik wie George Crumb und Hans Werner Henze herangezogen. Durch die Verbreitung der Schallplatten erlangte die amerikanische Countrymusik in Afrika so große Beliebtheit, dass das nunmehr industriell gefertigte Instrument in sein Ursprungsland rückimportiert wurde“.

Die Sendung könnt Ihr auch über Internet empfangen: www.dradio.de