Zur Ästhetik der Populären Musik - Simon Frith

Simon Frith ist ein ehemaliger Rock-Kritiker und Soziologe, ein Spezialist in Sachen populäre Musikkultur. Simon Frith lehrt Soziologie an der UC Berkeley und ist Autor vieler Bücher, wie z.B die Soziologie des Rock, Sound Effects (Panteon, 1981), Art into Pop (Methuen, 1987, geschrieben mit Howard Horne), Music for Pleasure (Cambridge University Press, 1988) und Performing Rites: On the Value of Popular Music.

Er war an wichtigen Anthologien über populäre Musik beteiligt: On Record: Rock, Rock, Pop & the Written Word und The Cambridge Companion to Pop and Rock. In jüngster Zeit hat Simon Frith ein 4-teiliges Werk veröffentlicht: Popular Music: Critical Concepts in Media & Cultural Studies.

Seit 1992 hat er den Vorsitz in der Jury des Mercury Music Prize. Seine Studien der populären Musik wurden von internationalen Magazinen wie Village Voice und The Sunday Times veröffentlicht. Er lehrte Soziologie an der University of Warwick und der Universität Strathclyde. 1999 ging er als Professor an die University of Stirling für Film und Medien. Im Januar 2006 bekam er den Lehrstuhl für Musik an der Universität Edinburgh. Er ist der Bruder des Musikers Fred Frith und Psychologe Chris Frith.