Sue Schlotte - Klangkunst - improvisierte Musik

Sue Schlotte studierte Violoncello bei Ulrike Schaeffer in Mainz, Meisterkurse bei Hans Erik Deckert und Heidi Litschauer ergänzten ihr Studium. Das klassische Hochschulstudium schloß sie 1996 mit dem Diplom ab.

Klangstudien, die Entwicklung moderner Spieltechniken und die Beschäftigung mit improvisierter Musik ließen Sue Schlotte zu einem ganz eigenen Stil finden. Fortbildungen bei Lauren Newton (Stimmimprovisation), Dorothé Marzinzik (Oberton und Rhythmik) und Gunther Tiedemann (Jazzcello) gaben weitere Impulse.

Angeregt durch die Zusammenarbeit mit den beiden Tänzerinnen Uta Püttmann und Jennifer Hoernemann bezieht sie in ihre Performances auch Bewegung mit ein. Außerdem benutzt sie neben dem traditionellen Bogen einen Rundbogen von Michael Bach. Sie tritt mit verschiedenen Ensembles und solistisch auf, gibt Konzerte in Europa und Nordamerika. Sie wirkt an spartenübergreifenden Projekten wie Film- und Hörspielvertonungen mit und arbeitet mit Künstlerinnen und Künstlern aus den Bereichen Tanz, Malerei, Performance und Literatur.

Außerdem gibt sie Cellounterricht und Workshops für Improvisation und experimentelles Cello-Ensemble u.a. an der Alanus-Hochschule / Alfter. Sie lebt mit ihrer Familie in Bonn. Sie ist Mitglied der GEDOK Köln. In Bonn hat sie die Initiative Imprompt - zeitgenössische Kunst und Musik / Bonn ins Leben gerufen und leitet die Konzertreihe Resonanzen.
Festivals u.a.

Projekte - Ensembles u.a.
cello en vogue, Die Subunternehmer, die reiher, Goodheart / Schlotte, Herbal Essence, Klangfarben, nightbride, Püttmann/Schlotte/Hoernemann