Songdog Verlag

Der Songdog Verlag startete 2005 mit dem Roman „Verflucht schön“ des Schriftstellers und Neoverlegers Andreas Niedermann. Niedermann gründete den Verlag nicht zur Etablierung eines Eigenverlags, sondern der Schaffung von Möglichkeiten, Bücher auch in kleinen Auflagen herauszugeben.

Andreas Niedermann und Franz Dobler

Andreas Niedermann und Franz Dobler

Heute gehen viele kleine und mittlere Verlage ein, fusionieren oder erden aufgekauft und niemand weiß, wie es mit dem haptischen Buch weitergehen soll. Die Devise lautet: Schlanke Verlagstrukturen und ehrenamtliche Mitarbeit von Freunden.

Welche Bücher macht der Songdog Verlag?

Die Zeit des Experimentierens ist vorbei, Formate und Genres sind gefunden. Durch die Veröffentlichung einiger Bücher hat sich gezeigt, dass es für einen kleinen Verlag nicht leistbar ist, große Romane zu publizieren, für die es kein Budget gibt.

Anders verhält es sich mit Poetry, Lyrik, Gedichten und Shortstories, deren kleine Auflagen ein kleines, feines Publikum haben. Mit Florian Vetschs Gedichtband „43 neue Gedichte“ wurde die Reihe „Songdog Poetry“ ins Leben gerufen und mit „Ich fühlte mich stark wie die Braut im Rosa Luxemburg T-Shirt“ von Franz Dobler und „Herz“ von H.P. Gansner« weitergeführt. Weitere Bände sind in Arbeit.

Der Songdog Verlag veranstaltet mindestens ein Mal pro Jahr ein Verlagsfest mit Lesungen, Musik, Essen und Trinken – Dichtung und Wahrheit – oder wie Jörg Fauser schrieb: „Der Poet ist ein Lumpensammler, er kommt mit den Abfällen aus, wie… der Schakal…“