KONZERTE IN DUNKELHEIT
Sinnesreise in die innere Welt
Du bist von Dunkelheit umgeben – kein Licht, kein Kerzenschein, keine Signale! Du bist nicht durch visuelle Eindrücke abgelenkt. Dein Blick richtet sich nach innen, auf dich selbst. Klingt Paradox, Dunkelheit erfahren, um mehr zu sehen, Neues zu entdecken!
Mit unserer Musik blicken wir auf die Welt, die uns umgibt, blicken auf uns selbst, unsere älter werdenden Körper, unsere unfertige Existenz, unsere Wünsche, unsere vagen, schwindenden, verlorenen oder berechtigten Hoffnungen. Von einer Unruhe erfasst, machen wir uns auf den Weg in unser Inneres.
Wir stellen unser Ich in Frage, haben nicht immer alles unter Kontrolle, lassen uns gehen, sind nicht immer nett. Lustvoll treffen wir auf Himmel und Hölle gleichermaßen und begegnen den eigenen Dämonen, voller Neugier, Lebenslust und sinnlichen Bildern. Dämonen sind Teil unserer Persönlichkeit. Wir ringen mit ihnen, um herauszufinden, was es zu überwinden gilt.
Wir verwenden folgende Instrumente:
Chinesischer Wind Gong (Feng-Luô) 110cm / 44″
PAISTE Symphonic Gong, 96cm / 38”
Chinesischer Tam-Tam Gong (Chao-Luô) 96cm / 38”
DAN MOI Buckelgongs (Vietnam)
Asian Sound Thai-Gong (Buckelgong)
Diverse kleine Wind-, Buckel- and Tam Tam Gongs (Asien)
Japanische Klangschalen – Rin (Dobachi, Dharma, Shomyo, Zen, Tang)
Tibetische Klangschalen
Harmonium Paloma ‘Compactina’
Frame Drums
Bass-Klangröhren (F bis D) resono
Dissonante Klangröhren
Rahmentrommeln
Didgeridoo
Waterphone
Pferdekopfgeige
Shruti Box
Maultrommel
Sansula
Synthesizer und andere elektronische Instrumente
Stimme (Obertongesang)
Die verwendeten Gongs erzeugen beim Anschlagen starke Schwingungen. Da deine Nerven, Ganglien und Zellen ebenfalls schwingen, berühren die Vibrationen eines Gongs jeden Teil deines physischen Wesens. Die archaischen Klänge stehen also nicht nur für eine bleibende Klangerfahrung, sondern sind durch jede Zelle in unserem Körper spürbar – selbst die allerfeinsten.
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Es geht uns weniger um konventionelle Komposition, Takt oder strukturierter Melodie, mehr um texturale Klangschichten, suggestive Klang-Erfindungen und imaginierte Rituale.
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Feedback
„…der Höhepunkt war das Konzert mit den Gongs, das hat uns beide tief berührt, ein unerwartetes und bisher für mich nicht vorstellbares akustisches Erlebnis, das meinen etwas starren Körper in aufrüttelnde Vibrationen versetzte…!!!!“ Dr. Klaus M.
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„Ober- und Untertöne legen sich übereinander und weben einen Klangteppich, zu dem Volz mit seiner Stimme kleine Wunder vollbringt. Während Hubl Greiner seinen Gongs Klänge von beeindruckender Vielfalt und Tiefe entlockt, erinnert der Gesang von Rupert Volz an die ritualisierten Gesänge tibetanischer Mönche und öffnet dem überraschten Zuhörer Ohren und Sinne. Das Duo führt keine einstudierten Stücke vor, sondern konzentriert sich auf einen Prozeß des Zusammenfindens. Die schöpferische Kraft der Beiden entfaltet sich im Augenblick des Spielens – jedes Stück ist einmalig – die expressive Authentizität des Ausdruck steht vor dem reinen Schönklang…
Ihre Musik ist ein unverhoffter Glücksfall, der sich direkt auf das Publikum überträgt. Das immense Klanguniversum der beiden Musiker trifft einen Nerv. Ihre Klänge, virtuosen Stimmkapriolen und Grooves schaffen einen Raum des achtsamen Hörens – einen Raum für überraschende Klangerfahrungen. Als kulturelle Botschafter unserer Zeit haben die Beiden das Publikum schon weltweit in ihre musikalischen Klangwelten entführt.“ AZ
Die Musiker
Hubl Greiner
ist ein Musiker, Komponist, Produzent, Fotograf und Filmemacher mit internationalen Auszeichnungen. Er hat sich über die Grenzen Deutschlands hinaus einen Namen als unkonventioneller, innovativer und experimentierfreudiger Künstler gemacht.
„…probably one of the most creative producers and musicians in his profession in Europe.“ Ear Magazine New York
Hubl Greiner spielt Gongs, Waterphone, Maultrommel, Klangschalen und Trommeln.
Rupert Volz
tourt in den 80er und 90er Jahren als international gefeierter Sänger weltweit mit der Band THE BLECH. Zudem musiziert er seit über 30 Jahren intensiv mit Musikern aus den verschiedensten Kulturen und erforscht spirituelle und heilende Aspekte in der Musik.
Nach einer mehrjährigen spirituellen Ausbildung eröffnet er eine eigene Praxis und gilt heute als einer der großen Energiearbeiter im Allgäu.
Rupert Volz singt und spielt Rahmentrommel, Klangröhren, Sansula, Harmonium, Shruti Box, Pferdekopfgeige und Klarinette.
Organisatorisches
Die Konzerte sind für Räume geeignet, die sich abdunkeln lassen.