Jazz-Seminare der JazzWerkstatt Wien

Die JazzWerkstatt Wien veranstaltete im April 2009 für rund 20 TeilnehmerInnen mit den Referenten Clemens Salesny (Saxophon), Daniel Riegler (Posaune), Peter Rom (Gitarre), Clemens Wenger (Klavier) und Bernd Satzinger (Bass) drei Tage in die Musikschule Tulln ein Jazz-Seminar. Die Beteiligten ließen dort« ihrer Kreativität freien Lauf. Weitere Aktivitäten der Jazz-Leute findet Ihr unter: www.jazzwerkstatt.at

Melting Pot Ensemble Mammut Hornes & Bones

Raoul Herget – Sousaphon/ Rudolf Ruschel – Trombone/ Manfred Holzhacker – Trumpet, Cornett/ Andreas Pirringer – Saxophones, Flute/ Christoph Schellhorn – Lead Guitars, Vocals/ Andy P. – Vocals, Guitar, Percussion/ Martin Wagner & Raffael Herget – Marching Percussion

Die Musik von M. H. & B. ist ein klanggewordener Schmelztiegel, der den Blick auf ein produktives Miteinander unterschiedlichster Musiktraditionen erlaubt. Elemente des Delta Blues, New Orleans Jazz, der irischen Musik sowie arabische Skalen und Tanzrhythmen lassen das Programm dieser außergewöhnlich besetzten Gruppe zu einer neu transformierten Klangsprache werden.

Wiener Neustadt, Plätze der Innenstadt
9. Mai 2009 / 11.00
Karten: Eintritt frei
Info: 02622-373/107

Komponierwerkstatt W.er A.ußer Mozart?

Das Projekt Komponierwerkstatt wird an der Musikschule Tulln nach zwei erfolgreichen Jahren wieder durchgeführt. Bis jetzt konnten insgesamt 32 Kompositionen von SchülerInnen der Musikschule uraufgeführt werden. Acht SchülerInnen sind beim Wettbewerb „Prima la musica“ mit einer eigenen Komposition angetreten und wurden dafür mit einem Sonderpreis des Österreichischen Musikrats ausgezeichnet.

2009 werden die Komponisten Helmut Schmidinger und Gerald Resch in die Komponierwerkstatt eingeladen. Cordula Bösze (Idee, Konzept) & Barolo Musil betreuen die TeilnehmerInnen während der Arbeitsphase.

Im Konzert kommen die erarbeiteten Werke zur Uraufführung, und die Komponisten Schmidinger und Resch geben jedem Teilnehmer einzeln ein Feedback zu den Kompositionen. Das Publikum hat die Möglichkeit, einen Publikumspreis zu vergeben.

Tulln an der Donau,
Musikschule, Hauptplatz 16
14. Mai 2009 / 18.30
Info: 02272-690/710

controversy

LA-Big Band Leitung: (A)Lois Aichberger
Komponisten: Lorenz Raab, Andreas Pranzl, Josef Wagner
Lyrics, Sprache & Gesang: Irina Karamarkovic

controversy: Tanz-Musik versus Kunst-Musik, tanzbare Kunstmusik?! … Koexistenz-Kontroverse-Kongenialität!

Die Idee einer „tanzbaren Kunst-Musik“ stellt die Auseinandersetzung von Musik als Kunstform oder Unterhaltungsform einerseits, und deren Fusion andererseits in den Mittelpunkt der Betrachtung. Historisch gesehen war die traditionelle Big Band anfänglich ein Tanzorchester und hat im Lauf der Zeit ihren künstlerischen und experimentellen Zweig entwickelt.

Das vorliegende Programm beinhaltet Kompositionen, die diese scheinbaren Gegensätze beleuchten und diese, je nach Sichtweise, unterstreichen, fortführen oder widerlegen.

Euratsfeld, Pfarrzentrum
16. Mai 2009 / 20.00
Veranstalter: Kulturinitiative Euratsfeld
Karten: erhältlich bei KULI-Mitgliedern und bei der Raiba
Vorverkauf € 10/ Abendkassa € 12
Info: 0699-103 99 021

INÖK diagonal – Musik bewegt

„Grabenkämpfe“ sind einer Vereinigung von 70 Komponisten fremd: ob tonal-melodiös, modal, mikrotonal, spektral, Computer Aided, … alles hat seinen Platz!
Die INÖK – Interessengemeinschaft NÖ Komponisten – feiert 20 Jahre INÖK mit einem Wochenende in Krems.

Musikschule der Stadt Krems, Konzertsaal
SA, 16. Mai 2009 / 18.00
Musikschüler der Musikschule Krems spielen 20 kurze Stücke von INÖK-Komponisten.
Buffet mit Getränken, Wachauer Brötchen & Kuchen

Krems, Dominikanerkirche
SO, 17. Mai 2009 / Matinee 11.00
Ensemble Reconsil, Wien
Leitung: Roland Freisitzer
Solisten: Martin Griebl – Trompete, Alexander Wagendristel – Flöte

The Gap between Solitude and Loneliness (II)
 Helmut Jasbar – Gitarre

Soloperformance für einen Gitarristen: Komposition, Improvisation, Interpretation.
Helmut Jasbar stellt Verbindungen her als Interpret zeitgenössischer Gitarrenmusik, als Improvisationsmusiker, als Moderator.
Werke von Bach, Britten, Rawsthorne, Martin, Jasbar.

Klosterneuburg, mach-bar,
Wasserzeile 35
28. Mai 2009 / 20.30
Veranstalter: Live-Stage Kultur Verein
Karten: erhältlich vor Ort, Ö-Ticket & Wien-Ticket
Vorverkauf & Abendkassa € 10/ Ermäßigungen € 8
Info: 0699-130 111 9

Fabrikjazz.09

Mit dem Circulasione Totale Orchestra aus Skandinavien steht am Sonntag, 3. Mai die dritte Grossformation auf der Bühne der Roten Fabrik. Unter der Leitung des norwegischen Saxofonisten Frode Gjerstad versammeln sich 13 Musiker, um das Feld zwischen Instrument und Elektronik zu erkunden.

Mit dabei sind einige Gäste aus Südafrika und den USA, die in Zürich einen guten Namen haben. Dazu gehören die beiden Schlagzeuger Louis Moholo Moholo und Hamid Drake sowie der Kornettist Bobby Bradford. Es gibt dabei aber auch eine Reihe von jungen Musikern aus Norwegen und Schweden zu entdecken. Dazu gehören der Elektroniker Lasse Marhaug und der Tubaspieler Børre Mølstad.

Das Taktlos.09 findet zwischen Freitag, 5. und Sonntag, 7. Juni statt.

Seit 1984: Waghalsige Musik zwischen den Genres und abseits des Mainstreams! Ein Fest des flüchtigen Augenblicks für alle, die neugierig geblieben sind. Den abenteuerlichen Experimenten gehört die Zukunft. Das definitive Programm finden Sie in der Ãœbersicht.

Neu hinzugekommen ist ein Konzert mit The Tiptons, die vier Saxofonistinnen wussten vergangenes Jahr im Rahmen des Taktlos zu begeistern. Es findet am So, 28. Juni im Kunstraum Walcheturm (Kasernengelände, Kanonengasse 20) statt.

Fredi Bosshard

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FABRIKJAZZ Mai bis Dezember 2009

ROTE FABRIK Seestrasse 395, 8031 Zürich.
Info/Reservation: email hidden; JavaScript is required / www.taktlos.com / www.rotefabrik.ch

Sonntag, 3. Mai 2009, 20.30 Uhr,
Rote Fabrik // Fr. 35.-/30.- (erm.)

Circulasione Totale Orchestra NO/GB/US/SA
Frode Gjerstad, saxophones/clarinets; Sabir Mateen, saxophones/clarinets; Bobby Bradford, cornet; Børre Mølstad, tuba; Kevin Norton, vibraphone; Anders Hana, guitar; Lasse Marhaug, elctronics; Morten J. Olsen, percussion/electronics; Nick Stephens, bass; Per Zanussi, bass; Hamid Drake, drums; Louis Moholo Moholo, drums; John Hegre, sound

Circulasione Totale nennt der Saxofonist Frode Gjerstad aus dem norwegischen Stavanger seit den neunziger Jahren eine seiner Gruppen, bei der vor allem einheimische Musiker beteiligt sind.

Detail heisst eine andere, in deren Besetzungen die englischen Musiker Barry Guy, John Stevens (1940-1994) und der südafrikanische Bassist Johnny Dyani (1945-1986) auftauchen. Aus den USA ist der Kornettist Bobby Bradford dabei, der bereits 1970 auf Ornette Colemans ««Broken Shadows«» zu hören war, und vor allem durch seine Zusammenarbeit mit dem Klarinettisten John Carter bekannt wurde.

Vergangenes Jahr, als Stavanger Kulturhauptstadt Europas war, bekam Gjerstad die Gelegenheit Circulasione Totale zum Orchestra anwachsen zu lassen. Er hat nebst alten Freunden eine Reihe von jungen skandinavischen Musikern aufgeboten, um gemeinsam das weite Feld zwischen akustischen und elektronischen Klängen zu erkunden.

Zu ihnen gehört der schwedische Elektroniker Lasse Marhaug und auch dem Vibrafonisten Kevin Norton aus den USA kommt eine wichtige Rolle zu. Als Premiere sind bei dem Zürcher Konzert die beiden Schlagzeuger Louis Moholo Moholo und Hamid Drake dabei, die bestimmt für die absolute Circulasione sorgen werden.« FB

Diskografie: Circulasione Totale Orchestra: ««Open Port«», CT, 2008. Frode Gjerstad: ««Nothing Is Forever«», CT, 2007. Frode Gjerstad: ««On the Street«», FMR, 2006.

www.frodegjerstad.com

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TAKTLOS.09

Rote Fabrik, Aktionshalle, Seestrasse 395, 8038 Zürich

Freitag, 5. Juni, 20 Uhr, Aktionshalle / Friday, june 5th

20:00 Xu Fengxia – Lucas Niggli« China/CH
Xu Fengxia, guzheng/sangxian/voice; Lucas Niggli, drums/percussion

21:30 Taylor Ho Bynum Sextet« US/JA
Taylor Ho Bynum, cornet/trumpet; Matt Bauder, tenorsax/bass-clarinet; Mary Halvorson, guitar; Evan O´Reily, guitar; Nate McBride, bass; Tomas Fujiwara, drums/percussion

23:00 Archetti / Wiget« CH
Luigi Archetti, guitar/electronics; Bo Wiget, cello/electronics

Samstag, 6. Juni, 20 Uhr, Aktionshalle // saturday, june 6th

20:00 Guus Janssen Piano Solo NL
Guus Janssen, piano

21:30 Zeitkratzer ««Volksmusik«»« DE/GB
Reinhold Friedl, director/piano; Frank Gratkowski, clarinet/saxophones; Matthew Davis, trumpet; Hilary Jefferey, trombone; Marcus Weiser, voice/children guitar; Maurice de Martin, drums/percussion/zimbal; Burkhard Schlothauer, violin; Anton Lukoszevieze, cello; Uli Phillipp, bass; Ralf Meinz, sound; Andreas Harder, light

23:00 Eco d´Alberi« IT
Edoardo Marraffa, tenorsax/sopranino; Alberto Braida, piano; Antonio Borghini, bass; Fabrizio Spera, drums/percussion

Sonntag, 7. Juni, 20 Uhr, Aktionshalle // sunday, june 7th

20:00 Shirley Anne Hofmann ««Nanook of the North«»« CA
Shirley Anne Hofmann, accordion/voice/euphonium/trombone/electronics

21:30 Christian Wallumrød Ensemble« NO/CH
Christian Wallumrød, piano/toy-piano/harmonium; Eivind Lønning, trumpet; Gjermund Larsen, violin/hardangerfiddle/viola d´amore; Tanja Orning, cello; Giovanna Pessi, baroque harp; Per Oddvar Johansen, drums/percussion/glockenspiel

Archetti/Wiget wieder am 55. Kurzfilmfestival in Oberhausen
Luigi Archetti/Bo Wiget sind wieder im Rennen um den Titel des Besten Deutschen Musikvideos. Heuer mit dem Film SOME OF MY BEST FRIENDS.

Archetti & Wiget haben mit I HAVE SEEN YOU DANCING BETTER THAN THIS und BESTES DEUTSCHES MUSIKVIDEO bereits 2007 und 2008 je den zweiten Preis in der Sparte Bestes Deutsches Musikvideo gewonnen…
Vom 1. April bis 1. Mai ist SOME OF MY BEST FRIENDS für den Publikumspreis online anzusehen: http://www.take-part.net/index.php?id=3805

Der Rangverkündignung und Preisverleihung und Weltpremiere findet am 2. Mai in Oberhausen statt.

Beckett und Suppe : „ERSTE LIEBE“« – Berlin
am 9. April findet statt: eine kochmusikalische Lesung (nr. 104); seit Becketts 100. Geburtstag 100 Jahre lang an 100 verschiedenen Orten.

Jedes Jahr zu Samuel Becketts Geburtstag liest Leopold von Verschuer (Ãœbersetzer, Sprachkünstler und Regisseur) dessen frühe Erzählung „Erste Liebe“ vor und Bo Wiget grummelt, grölt und musiziert dazu. Dabei kochen sie für sich und ihre Zuhörer einen Irish Stew.

Weinhandlung Nix Wie Wein, Kopenhagener Str. 6, Berlin-Prenzlauer Berg am 9.4. um 20.h30; Eintritt inkl. Beckett, viel Wein, viel Irish Stew und genug Whisky« € 20.- Bitte anmelden: http://www.nixwiewein.de

situation for dancing« – Bologna I
from Antonija Livingstone & Heather Kravas
18.- 20. April mit« Antonija Livingstone & Elisabeth Ward & special guests Margareth Kammerer, Marianna Finarelli, Chie Yoshida, Silvia Ricciardi, Cane Cotto, B.R., Bo Wiget, e altri
in Bologna Italien http://www.xing-fisco.it

Lange Nacht der Theater und Opern – Berlin
25. April. Bo spielt und ist installiert in den Räumen des neuen Theaterdiscounter an der Klosterstraße in Berlin-Mitte (gegenüber Podewil). Mit dabei auch mit seinem Klangkoffer: Jürg Bariletti.
Von 18 bis 24 Uhr. http://www.theaterdiscounter.de/

Endlich wieder: Beide Messies – Tag der Arb. – Berlin
Am 1. Mai spielen und tanzen endlich wieder Beide Messies (Andy All Müller und Bo Dog Wiget) in Berlin-Weissensee in Sepp Maiers 2Raumwohnung… http://www.seppmaiers2raumwohnung.de
und hier: http://www.myspace.com/beidemessies

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Internationales Akkordeon Festival 2009

Grundlegender Ansatz der AKKORDEONALE ist der fast unglaubliche weltweite Eroberungszug, den das vergleichsweise junge Instrument Akkordeon ( erfunden 1829) hingelegt hat. Exportiert in die Kolonien und im Handgepaeck von Emigranten, hat es sich einen nicht mehr wegzudenkenden Platz in der Musik der ganzen Welt geschaffen.

Im Westen der 60er Jahre totgesagt und bereits in den 80ern wieder auferstanden unter den Schlagworten ,Weltmusik“ und ,Ethno- Beat“, ist die wilde Karriere der tragbaren Wunderkiste noch lange nicht zu Ende.

Das Festival soll hoeren lassen, welche Pfade das Akkordeon in all den Laendern und Erdteilen beschritten hat und den musikalischen Reichtum, von traditionell bis zeitgenoessisch, den uns die Musiker von dort mitbringen. Gleichzeitig wird es darum gehen, im Zusammenspiel, in der Begegnung der verschiedenen Stile, Bekanntes und Neues zu verknuepfen und etwas Gemeinsames entstehen zu lassen.

In diesem ersten Jahr des Festivals werden 7 hochkaraetige Musiker aus 6 Laendern bzw. 3 Kontinenten zusammen auf der Buehne stehen um die Idee der AKKORDEONALE zu realisieren.

http://akkordeonale.worldmusic.de